Karina Cooper - DARK MISSION - Fegefeuer.pdf

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Karina Cooper
DARK MISSION
FEGEFEUER
Roman
Aus dem Amerikanischen von
Beke Ritgen
 
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Lübbe Digital
Vollständige E-Book-Ausgabe
des in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG erschienenen Werkes
Lübbe Digital in der Bastei Lübbe GmbH & Co. KG
Deutsche Erstausgabe
Für die Originalausgabe:
Copyright © 2011 by Karina Cooper
Titel der amerikanischen Originalausgabe: »Blood of the Wicked«
Originalverlag: published by arrangement with AVON BOOKS.
An Imprint of HarperCollinsPublishers, LLC, New York.
Für die deutschsprachige Ausgabe:
Copyright © 2012 by Bastei Lübbe GmbH & Co. KG, Köln
Textredaktion: Mona Gabriel
Titelillustration: Sophie Freiwald, Guter Punkt unter Verwendung
eines Motivs von © shutterstock/ Mayer George Vladimirovich
Umschlaggestaltung: Guter Punkt, München
Datenkonvertierung E-Book: le-tex publishing services GmbH, Leipzig
ISBN 978-3-8387-1927-6
Sie finden uns im Internet unter
Bitte beachten Sie auch: www.lesejury.de
Der Preis dieses Bandes versteht sich einschließlich der gesetzlichen
Mehrwertsteuer.
 
Für Aron,
der mir gesagt hat, wenn ich es wirklich wollte,
könnte ich alles schaffen, und dafür gesorgt hat,
dass ich mich auf meinen Hintern gesetzt habe und nicht
mehr vom Schreibtischstuhl aufgestanden bin;
und
für meine Familie,
die wie eine Eins hinter Aron und mir gestanden hat.
Ich liebe euch.
 
KAPITEL 1
Operation Echoortung stank zum Himmel.
Keine Frage. Silas Smith erkannte einen Haufen Scheiße,
wenn er ihn roch. Klar, es war das übliche Gemisch aus Sch-
weiß,
Zigarettenrauch
und
Verzweiflung.
Aber
es
blieb
trotzdem
Scheiße.
Hübsch
verpackt
und
ihm,
Silas
Smith,
geradewegs in den Rachen gestopft.
Verdammt, ihm platzte gleich der Kopf … Der dröhnende
elektronische Mist, den man im Pussycat Perch allen Ernstes
Musik nannte, drohte seinen Schädel zu zertrümmern, vom er-
sten Moment an, als er durch die Tür gekommen war. Die
Industrial-Sounds pulsierten durch das ehemalige Lagerhaus
und dröhnten in Silas’ Schädel, immer im Takt mit dem dump-
fen Pochen in seinem linken Knie. Mitten in diesem Strudel aus
Licht, Lärm, Schmerz und der miesen Stimmung, in der er sich
seit seiner Rückkehr in diese verfluchte Stadt befand, konnte
Silas kaum mehr tun, als grob festzustellen, wo er sich befand.
Er blinzelte in das Stakkato vielfarbiger Lichtblitze. Jeder
Atemzug brannte in seiner Lunge, Rauch und die schwül-
feuchten Ausdünstungen von jeder Menge freigesetzter Energie
krochen ihm in die Nase. Die Tanzfläche war völlig überfüllt,
ein Meer aus Licht und zuckenden, zappelnden, schweißglän-
zenden Leibern. Auf drei Bühnen zeigten Tänzerinnen mit
reichlich nackter Haut an Metallstangen akrobatische Kunst-
stücke. Der hämmernde Lärm bohrte sich in Silas’ Hirn, und
schon jetzt war er noch angepisster als in dem Augenblick, als
er hereingekommen war.
 
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