2004 XII OKE Waw.pdf

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TRANSKRYPCJA TEKSTìW
ARKUSZ I
Zadanie 1.
WENN ICH GROSS BIN, WILL ICH OBEN WOHNEN
Kevin ist schneller als seine Altersgenossen. Der Zwlfjhrige ist stolzer Besitzer eines
Skateboards. Auf dem Brett mit den vier Rdern ist er der beste des áMVÐ im Treppenspringen.
MV, das Mrkische Viertel, ist eine Hochhaussiedlung, die Anfang der 60er Jahre im Nordwesten
von West-Berlin gebaut wurde.
Kevin, der Zwlfjhrige, ist dort geboren. Irgendwann in Zukunft mchte er im obersten Stockwerk
eines Hochhauses wohnen. Da wohnt nmlich ein Freund von ihm. Er selbst lebt mit seinen Eltern
im zweiten Stock eines anderen Hauses. Seit sein gro¦er Bruder ausgezogen ist, hat er ein eigenes
Zimmer. Zwlf Quadratmeter Î nicht besonders gro¦, aber seins. Auch den Rest der Wohnung Î
Elternschlafzimmer, Wohnzimmer, Flur, Kche, Bad Î betrachtet er als sein persnliches Reich,
whrend die Eltern beide zur Arbeit gehen.
Kevin fhlt sich wohl im Mrkischen Viertel. Auch wenn es manchmal langweilig ist, weil die
Erwachsenen ihm und seinen Freunden den Spa¦ verderben. Er klagt, dass die vielen Omis immer
meckern, wenn sie mit den Skateboards die Treppe runterspringen. Und die Hausmeister sind auch
anstrengend. 150 Hauswarte kmmern sich um die 16 000 Wohnungen der stdtischen Wohnungs-
baugesellschaft. Mit ihnen spielen die Kinder tglich Katz- und Maus-Spiele.
Es ist bld, dass es im Mrkischen Viertel keine U-Bahn gibt. Das strt auch die etwas lteren
Mdchen, die sich nachmittags mit ihren Freundinnen auf dem gro¦en Platz vor dem Jugendclub
treffen. Wenn sie einkaufen gehen wollen, mssen sie erst eine Stunde mit Bus und Bahn fahren.
Ganz unmglich sind fr die 16jhrige Simone Discobesuche. Es gibt nur einen Nachtbus. Das ist
eine Weltreise nach Berlin. Fr Simone ist klar, mit 18 Jahren will sie ins belebte Kreuzberg
umziehen.
Kevin sieht das anders. Und so wichtig findet er einen U-Bahn-Anschluss dann doch nicht. Aber er
ist ja auch noch keine 16.
nach: PZ, Nr. 93, Mrz 1998
Zadanie 2.
LEIHST DU MIR WAS, LEIHÓ ICH DIR DAS
Julian erzhlt einer JUMA-Reporterin, was man bei ihm ausleihen kann und was nicht.
Juma: Was verleihst du, Julian?
Julian: Fast alles. Ich nenne hier mal mein Snowboard, CDs, Spiele, meinen Lieblingspullover,
meinen Rucksack und sogar mein Fahrrad.
Was verleihst du nicht?
Mein Handy wrde ich berhaupt nicht verleihen und mein neues Kickboard nur sehr, sehr ungern
und nur an ganz zuverlssige Leute.
Strona 1 z 2
An wen verleihst du deine Sachen?
An meine Eltern, meine Brder, an ein paar sehr gute Freunde aus meiner Klasse. Die, von denen
ich wei¦, sie gehen vorsichtig mit meinen Dingen um und sie geben diese Dinge auch zurck.
Was leihst du dir?
Meistens CDs, auch mal Spiele. Und die auch nur von guten Freunden.
Gibst du die geliehenen Sachen schnell zurck?
Ich bemhe mich, obwohl es mir oft nicht gelingt. Ich finde es nicht schn, wenn mich Leute daran
erinnern, dass ich ihnen noch etwas zurckgeben muss.
Verleihst du Geld?
Schon - aber nicht viel, ein paar Euro an nette Freunde und Klassenkameraden. Sehr guten
Freunden und meinen Brdern wrde ich auch schon mal mehr leihen.
Leihst du dir Geld?
Ja, wennÓs Taschengeld nicht reicht, aber dann wende ich mich zuerst an meine Eltern. In der
Schule leihe ich mir schon mal Geld von meinen Klassenkameraden, so 1 bis 2 Euro.
Wrdest du dein Sparbuch fr einen persnlichen Wunsch plndern?
Kann ich mir nicht vorstellen. Momentan gibt es nichts, was ich unbedingt haben mchte. Und ich
wnsche mir gr¦ere Sachen zu Geburtstagen oder zu Weihnachten. Allerdings kann ich mir
vorstellen, mein gespartes Geld abzuheben, wenn es jemandem aus meiner Familie schlecht gehen
sollte.
nach: JUMA, 1/2001
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