Lexikon der keltischen Mythologie.pdf

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Unser Buch ist Ruth Fridman gewidmet,
Bürgerin von Paris, Europa und der Welt
Besuchen Sie uns im Internet:
www.droemer-knaur.de
Dieses Buch wurde auf chlor- und säurefreiem Papier gedruckt.
Taschenbuchausgabe Juli 1999
Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München
Copyright © 1992 by Eugen Diederichs Verlag, München
Alle Rechte vorbehalten. Das Werk darf – auch teilweise –
nur mit Genehmigung des Verlages wiedergegeben werden.
Umschlaggestaltung: Agentur ZERO, München,
unter Verwendung einer Abbildung
aus „Book of Durrow“, Trinity College, Dublin
DTP-Satz und Herstellung: Barbara Rabus
Druck und Bindung: Clausen & Bosse, Leck
Printed in Germany
ISBN 3-426-77413-5
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1 2 4 5 3
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Inhalt
Danksagung
4
Vorwort
5
Lexikon der keltischen Mythologie
11
Weiterführende Bibliographie
598
Karte: Das keltische Europa
606
Karte: England, Schottland und Wales
608
Karte: Irland
609
3
Danksagung
Wir möchten uns ganz herzlich bei all denen bedanken, die durch ihre
großzügige Hilfe zum Entstehen dieses Buches beigetragen haben,
besonders den Mitarbeiter/innen der Bibliotheken der Ruhr-
Universität Bochum, der Stadtbücherei Bochum und der im Text
genannten Museen. Wir möchten Dr. Patrizia de Bernardo Stempel,
Ruhr-Universität Bochum, Barbara Sessinghaus, Stadtbücherei Bo-
chum, und Dr. Katharina Simon-Muscheid, Universität Basel, für die
Beschaffung wertvoller Literatur unseren besonderen Dank ausspre-
chen. Für ihre tatkräftige Unterstützung möchten wir Monika Pitterle,
Eugen Diederichs Verlag, München, und unseren Kindern, Brendan-
Martin und Maj-Catherine, für ihre Geduld und Nachsicht, herzlich
danken. Unser besonderer Dank geht an Yvonne S. Bonnetain, Frank-
furt a. M., Dr. Ingeborg Huld-Zetsche, Museum für Vor- und Frühge-
schichte, Frankfurt a. M., und Sophie Lange, Nettersheim.
Bochum, im Frühjahr 1995
Sylvia Botheroyd und Paul F. Botheroyd
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Vorwort
Das Interesse an allem Keltischen hat sich in den letzten Jahren bei
einem breiten Publikum lauffeuerartig ausgebreitet, wenn man vom
Angebot in der Belletristik, den Bildbänden, der Reise-, Sach- und
Fachliteratur und nicht zuletzt der Esoterik ausgehen darf.
Bretonische, walisische, schottische, irische, portugiesische Mär-
chen, Sagen und Legenden, aber auch die großen mittelalterlichen
Epen um König Artus und den Gral werden neu aufgelegt, der
Volksglaube an von der christlichen Kirche nicht oder nur ungern
tolerierte geistige Kräfte untersucht und überkommenes Wissen auf
den Gebieten der Medizin, Astrologie, Naturbeobachtung, Magie,
einschließlich des Wortes und der Musik, sowie spirituelle Erfahrun-
gen, oft aus weiblicher Sicht, werden heute vielfach zum ersten Mal
veröffentlicht.
Neue Gattungen, z. B. Fantasy, Comics und z. T. Science-ficton be-
dienen sich, wie es die traditionellen – Schauspiel, Oper, Ballett – und
die darstellenden Künste schon immer getan haben, der Gedanken-
gänge, Erzählabläufe und Sagenfiguren der keltischen Kultur und
setzen sie in neue Beziehungen untereinander und zu einer veränder-
ten Welt.
Die Medien helfen mit bei der internationalen Verbreitung dieses
Materials, und Leser und Zuschauer stehen schließlich vor einer
unüberschaubaren Vielfalt und werden von Namen und Begriffen in
immer neuen Konstellationen überflutet.
Es ist sicher richtig, daß geschichtlich, geographisch und archäolo-
gisch orientierte Dokumentarfilme und Ausstellungen den Menschen
an der Schwelle zum neuen Europa einen Blick zurücktun lassen auf
jenen Vorentwurf, den die Kelten vor etwa 2500 Jahren quer über die
Landkarte zu legen begannen, und damit das Publikum mit dem
Vorstellungsgut des prähistorischen, vorrömischen und gallorömi-
schen Europa bekannt machen. Nur darf man es unter dem plötzlich
vorausgesetzten Wissen, das die dem humanistischen Bildungsideal
ergebenen Schulen seit je nur sehr spärlich über Caesars Gallischen
Krieg vermittelt haben, nicht erdrücken. Eigentlich sollte zu jeder
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