(ebook - german) Andersen, Hans Christian - Märchen & Fabeln Buch 5.pdf

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Klassik-Serie zusammengestellt von m. k. ruppert
Hans Chr. Andersen
Märchen & Fabeln
Buch 5
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Die KangarooBooks.de Klassik-Serie
Klassik-Serie zusammengestellt von m. k. ruppert
Hans Christian Andersen
H. C. Andersen wurde am 2. April 1805 in Odense
(Dänemark) geboren.
Er war der Sohn eines armen Schuhmachers. Er konnte kaum die Schule
besuchen, bis ihm der Dänenkönig Friedrich IV, dem seine Begabung aufge-
fallen war, 1822 den Besuch der Lateinschule in Slagelsen ermöglichte. Bis
1828 wurde ihm auch das Universitätsstudium bezahlt. Andersen unternahm
Reisen durch Deutschland, Frankreich und Italien, die ihn zu lebhaften
impressionistischen Studien anregten. Der Weltruhm Andersens ist auf den
insgesamt 168 von ihm geschriebenen Märchen begründet. Andersen starb
am 4.8.1875 in Kopenhagen.
© 2001 KangarooBooks Lazise
www.KangarooBooks.de
Layout & Illustration:
M. K. Ruppert-Ideef a brik &
Dr. Susanna Mastroberti
PDF’s: Ideef a brik/Lazise
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Hans Ch. Andersen
Märchen, Fabeln & Geschichten
Hans Ch. Andersen
Märchen, Fabeln & Geschichten
Elfenhügel
Menschen, wenn sie im Schlafe sprechen oder irgend etwas an sich haben,
was in unsere Art schlägt. Aber bei dem vorhergehenden Fest muß strenge
Auswahl herrschen, wir wollen nur die Allervornehmsten dabei haben. Ich
habe mich schon mit dem Elfenkönig gezankt, denn ich meinte, wir könnten
nicht einmal die Gespenster zulassen. Der Wassernix und seine Töchter müs-
sen zuerst eingeladen werden, sie finden zwar nicht viel Spaß daran, auf das
Trockene zu kommen, aber sie sollen mindestens jeder einen nassen Stein
zum sitzen bereitgestellt finden, wenn nicht sogar etwas Besseres, da hoffe
ich denn, daß sie dieses Mal nicht absagen werden. Alle alten Trolle erster
Klasse mit Schwanz, alle Nixen und Wichtelmännchen müssen wir haben,
und dann denke ich, können wir den Werwolf, das Höllenpferd und die
Kirchenwichtel nicht gut übergehen; eigentlich gehören sie ja zur
Geistlichkeit, die nicht mit zu unseren Leuten zählt, aber das ist nun einmal
ihr Amt; sie gehören immerhin zur näheren Familie und machen uns ständig
Besuche.“ „Bra!“ sagte der Nachtrabe und flog von dannen, um einzuladen.
Die Elfenmädchen tanzten schon auf dem Elfenhügel, sie schwebten auf und
nieder mit ihren langen Schals, die aus Nebel und Mondschein gewoben
waren, und sahen gar lieblich aus für jemand, der an dergleichen Gefallen fin-
det. Mitten im Elfenhügel war der große Saal prächtig geschmückt. Der
Boden war mit Mondschein gewaschen und die Wände mit Hexenfett abge-
rieben, so daß sie wie Tulpenblätter im Lichte schimmerten. In der Küche
waren reichlich Vorräte aufgestapelt: Frösche am Spieß, Kinderfinger in
Schneckenhaut mit Salat aus Pilzsamen, feuchte Mäuseschnauzen und
Schierling, Bier von dem Gebräu der Sumpffrau und funkelnder Salpeterwein
aus Grabgewölben. Alles war höchst solide und anständig; rostige Nägel und
Kirchenfensterglas gehörten zum Naschwerk. Der alte Elfenkönig ließ seine
Goldkrone mit gestoßenem Griffel polieren; es war Tuffsteingriffel, und es ist
mit großen Schwierigkeiten für einen Elfenkönig verknüpft, Tuffsteingriffel
aufzutreiben! In den Schlafzimmern wurden Gardinen aufgehängt und mit
Schneckenhörnern aufgeheftet. Ja, überall hörte man das geschäftige
Summen und Brummen. „Nun muß hier noch mit Roßhaar und
Schweinsborsten geräuchert werden, dann bin ich für meinen Teil fertig!“
sagte das alte Elfenmädchen. „Süßes Väterchen“ schmeichelte die jüngste der
Da schlüpften so flink einige Eidechsen in den Spalten eines alten Baumes
umher; sie konnten einander gut verstehen, denn sie sprachen die
Eidechsensprache. „Nein, wie es poltert und brummt in dem alten Elfen-
hügel“ sagte die eine Eidechse, „ich habe vor dem Spektakel nun schon zwei
Nächte lang kein Auge zugetan, ebensogut könnte ich liegen und
Zahnschmerzen haben, denn dann schlafe ich auch nicht.“ „Da muß irgen-
detwas los sein drinnen!“ sagte die andere Eidechse, „den Hügel lassen sie
auf vier roten Pfählen bis zum ersten Hahnenschrei stehen, es wird gründlich
ausgelüftet, und die Elfenmädchen haben neue Tänze eingeübt. Da muß
irgend etwas los sein.“ „Ja, ich habe mit einem Regenwurm aus meinem
Bekanntenkreise gesprochen,“ sagte die dritte Eidechse, „der Regenwurm
kam gerade aus dem Hügel heraus, wo er Tag und Nacht in der Erde gewühlt
hatte. Der hatte allerlei gehört, sehen kann es ja nicht, das arme Tier, aber vor-
fühlen und nachhören, das versteht er. Sie erwarten Besuch im Elfenhügel,
vornehmen Besuch, aber wen, das wollte der Regenwurm nicht sagen, oder
er wußte es vielleicht selbst nicht. Alle Irrlichter sind zu einem Fackelzug,
wie man es nennt, befohlen, und das Silber und Gold, wovon es genug im
Hügel gibt, wird poliert und in den Mondschein hinausgestellt!“ „Wer mögen
nur die Fremden sein?“ sagten alle Eidechsen. „Was mag nur los sein? Hört,
wie es summt! Hört, wie es brummt!“ Da öffnete sich der Elfenhügel und ein
altes Elfenmädchen kam trippelnd heraus. Ihr Rücken war bloß, aber sonst
war sie sehr anständig angezogen. Es war des alten Elfenkönigs Haushälterin,
eine entfernte Verwandte, die ein Bernsteinherz auf der Stirn trug. Sie setzte
die Beinchen so flink, tripp, tripp! Potztausend, wie sie trippeln konnte und
zwar ging es hinunter ins Moor zum Nachtraben. „Sie werden zum
Elfenhügel eingeladen für diese Nacht!“ sagte sie, aber wollen Sie uns nicht
zuvor einen großen Dienst erweisen und die Einladungen übernehmen? Sie
müssen auch etwas tun, da sie selbst kein Haus machen! Es kommen einige
hochvornehme Fremde aus dem Trollgeschlecht, die viel zu sagen haben, und
deshalb will der alte Elfenkönig sich zeigen.“ „Wer soll eingeladen werden?“
fragte der Nachtrabe. „Ja, zum großen Ball kann jedermann kommen, selbst
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Hans Ch. Andersen
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Töchter, „bekomme ich nun endlich zu wissen, wer die vornehmen Fremden
sind?“ „Nun ja,“ sagte er, „da muß ich es wohl sagen. Zwei meiner Töchter
müssen sich zur Hochzeit bereit halten. Zwei von Euch werden sicher fort-
heiraten. Der alte Troll oben aus Norwegen, der, der im alten Dovrefelsen
wohnt, und die vielen Klippenschlösser aus Felsblöcken und ein
Goldbergwerk hat, das ertragreicher ist, als man glaubt, kommt mit seinen
zwei Söhnen herunter; die sollen sich eine Frau aussuchen. Der alte Troll ist
so ein richtiger alter, ehrlicher, moralischer Greis, lustig und geradezu, ich
kenne ihn aus alten Tagen, als wir Duzbrüderschaft tranken und er hier unten
war, um sich seine Frau zu holen. Nun ist sie tot. Sie war eine Tochter des
Felsenkönigs von Möen, und er saß tüchtig bei ihr in der Kreide, wie man zu
sagen pflegt. O, wie ich mich nach dem alten nordischen Troll sehne. Die
Söhne sollen ein paar unerzogene, hochnäsige Schlingel sein, aber man kann
ihnen ja auch damit unrecht tun, und mit den Jahren werden sie schon
Vernunft annehmen. Seht nun zu, daß Ihr ihnen Lebensart beibringt!“ „Und
wann kommen sie?“ fragte die eine Tochter. „Das kommt auf Wind und
Wetter an“ sagte der Elfenkönig. „Sie reisen sparsam! Sie wollten eine
Schiffsgelegenheit benutzen. Ich wollte, sie sollten über Schweden gehen,
aber der Alte findet noch immer keinen Geschmack daran. Er hält nicht mit
seiner Zeit Schritt, und das kann ich nicht leiden!“ In diesem Augenblicke
kamen zwei Irrlichter hereingehüpft, das eine schneller als das andere, und
daher kam das eine zuerst. Sie kommen. Sie kommen!“ riefen sie. „Gebt mir
meine Krone und laßt mich im Mondschein stehen!'' sagte der Elfenkönig.
Die Töchter hoben die Schals und verneigten sich bis zur Erde. Da stand nun
der alte Troll von Dovre mit seiner Krone von gehärteten Eiszapfen und
polierten Tannenzapfen; sonst hatte er noch einen Bärenpelz und
Wasserstiefel an; die Söhne dagegen gingen mit bloßem Halse und ohne
Hosenträger; denn sie waren Kraftmänner. „Ist das ein Hügel?“ fragte der
Jüngste der Söhne und zeigte auf den Elfenhügel. „Das nennen wir oben bei
uns in Norwegen ein Loch.“ „Jungens!“ sagte der Alte, „ein Loch geht nach
innen, ein Hügel nach außen. Habt Ihr keine Augen im Kopfe?“ Das einzige,
worüber sie sich hier unten wundern müßten, sagten sie, sei, daß sie die
Sprache so ohne weiteres verstehen könnten. „Spielt Euch nun nicht auf“
sagte der Alte, „man könnte sonst glauben, daß Ihr nicht richtig ausgebacken
seid.“ Und dann gingen sie in den Elfenhügel hinein, wo eine wirklich feine
Gesellschaft sich zusammengefunden hatte, und das in solcher
Geschwindigkeit, als ob sie zusammengeweht wären. Für jeden war es nett
und behaglich eingerichtet worden. Das Meervolk saß in großen Wasserkufen
bei Tisch, und sie sagten, daß sie sich wie zuhause fühlten. Alle befleißigten
sich guter Tischsitten, außer den beiden kleinen nordischen Trollen, die die
Beine auf den Tisch legten. Sie waren der Ansicht, daß ihnen alles zu
Gesichte stehe. „Die Füße von der Schüssel“ sagte der alte Troll. Da gehorch-
ten sie, aber auch noch nicht gleich. ihre Tischdamen kitzelten sie mit
Tannenzapfen, die sie in der Tasche mit sich führten, und dann zogen sie ihre
Stiefel aus, um behaglicher zu sitzen und gaben ihnen die Stiefel zu halten.
Der Vater, der alte Dovre-Troll war freilich ganz anders. Er erzählte so herr-
lich von den stolzen nordischen Felsen und von den Wasserfällen, die
Schaumweiß mit einem Getöse wie Donnerschlag und Orgelklang herabstür-
zen. Er erzählte von dem Lachse, der stromaufwärts gegen das stürzende
Wasser emporspringt, wenn der Wasserneck auf der Goldharfe spielt. Er
erzählte von den schimmernden Winternächten, wenn die Schlittenschellen
klingeln und die Burschen mit brennenden Fackeln über das blanke Eis lau-
fen, das so durchsichtig ist, daß sie die Fische unter ihren Füßen aufschrecken
sehen. Ja, er konnte erzählen, daß man sehen und hören konnte, was er sagte;
es war, als höre man die Sägemühlen klappern, als sängen die Knechte und
Mägde ihre Lieder und tanzten dazu ihre Tänze. Heisa. – Mit einem mal gab
der alte Troll dem alten Elfenmädchen einen Gevatterschmatz. Das war ein
ordentlicher Kuß, und dabei waren sie doch gar nicht miteinander verwandt.
Nun mußten die Elfenmädchen tanzen, sowohl die einfachen Tänze, als auch
die, bei denen gestampft werden mußte; das ließ alle ihre Vorzüge zur
Geltung kommen. Dann kam der Kunsttanz. Ei der Tausend, wie konnten sie
die Beine werfen. Man wußte nicht mehr, wo Anfang und Ende, und nicht
mehr, ob es Arm oder Bein war. Es ging alles durcheinander wie Sägespäne,
und dann schnurrten sie herum, daß dem Höllenpferd übel wurde und es vom
Tische gehen mußte. „Prrrrr“ sagte der alte Troll,“ ist das eine Wirbelei mit
dem Beinwerk. Aber was können sie mehr als tanzen, Beinewerfen und
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Hans Ch. Andersen
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Wirbelwind machen?“ „Das sollst Du nun auch zu wissen bekommen.“ sagte
der Elfenkönig, und dann rief er seine älteste Tochter heran. Sie war so zier-
lich und klar wie Mondschein, sie war die feinste von allen Schwestern. Sie
nahm einen weißen Span in den Mund, und dann war sie verschwunden; das
war ihre Kunst. Aber der alte Troll sagte, daß er solche Kunst bei seiner Frau
nicht leiden könne, und er glaube auch nicht, daß seine Söhne davon begei-
stert seien. Die zweite konnte sich selbst zur Seite gehen, als ob sie einen
Schatten würfe, den besitzen die Elfen nämlich nicht. Die dritte war von ganz
anderem Schlag. Sie hatte im Bräuhaus der Sumpffrau gelernt, und sie war
diejenige, die Elfenknorren mit Johanneswürmchen zu spicken verstand. „Sie
wird eine gute Hausfrau abgeben!“ sagte der alte Troll und dankte mit den
Augen beim Zutrinken, denn er wollte nicht so viel trinken. Nun kam das
vierte Elfenmädchen. Sie hatte eine große Goldharfe zum Spielen, und als sie
die erste Saite anschlug, hoben alle das linke Bein, denn die Unterirdischen
sind linksbeinig, und als sie die andere Saite anschlug, mußten alle tun, was
sie wollte. „Das ist ein gefährliches Frauenzimmer“ sagte der alte Troll; die
beiden Söhne aber gingen zum Hügel hinaus, denn nun fanden sie es lang-
weilig. „Und was kann die nächste Tochter?“ fragte der alte Troll. „Ich habe
gelernt, die Norweger zu lieben“ sagte sie, „und niemals werde ich mich ver-
mählen, wenn ich nicht nach Norwegen komme.“ Aber die jüngste der
Schwestern flüsterte dem alten Troll ins Ohr: „Das sagt sie nur, weil sie in
einem nordischen Lied gehört hat, daß, wenn die Welt untergeht, doch die
nordischen Felsen als Wahrzeichen stehen bleiben, und deshalb will sie dort
hinauf, denn sie hat solche Angst vor dem Untergehen.“ „Ho, ho“ sagte der
alte Troll, „geht es darauf hinaus, aber was kann die siebente und letzte?“
„Die sechste kommt vor der siebenten“ sagte der Elfenkönig, denn er konnte
rechnen; aber die sechste wollte nicht recht hervorkommen. „Ich kann nur
den Leuten die Wahrheit sagen.“ sagte sie, „mich mag keiner leiden und ich
habe genug damit zu tun, mein Totenhemde zu nähen.“ Nun kam die sieben-
te und letzte, und was konnte sie? Ja, sie konnte Märchen erzählen, und zwar
so viele, wie sie nur wollte. „Hier sind alle meine fünf Finger“ sagte der alte
Troll, „erzähle mir von jedem eins.“ Und das Elfenmädchen faßte ihn ums
Handgelenk und er lachte, daß es in ihm kluckerte, und als sie zum
Goldfinger kam, der einen Goldreif um den Leib hatte, gerade als ob er
gewußt hätte, daß Verlobung sein sollte, sagte der alte Troll: „Halt fest was
Du hast, die Hand ist Dein. Dich will ich selbst zur Frau haben.“ Und das
Elfenmädchen sagte, daß der Goldfinger und der kleine Peter Spielmann
noch übrig seien! „Die wollen wir im Winter hören“ sagte der alte Troll, „und
von der Tanne wollen wir hören und von der Birke und den Gaben der
Unterirdischen und dem klingenden Frost. Du sollst schon zum Erzählen
kommen, denn das macht bis jetzt keiner da oben richtig! – Und dann wollen
wir in der steinernen Halle sitzen, wo der Kienspan brennt, und Met trinken
aus den Goldhörnern der alten nordischen Könige; der Neck hat mir ein paar
davon geschenkt! Und wenn wir dann sitzen, kommt der Hofwichtel und
macht Besuch, und dann singt er Dir alle Weisen der Hütermädchen vor. Das
wird lustig werden. Der Lachs wird den Wasserfall hinausspringen und gegen
die Steinwände schlagen, aber er kommt doch nicht herein. – Ja, Du kannst
mir glauben, es ist gut sein in dem lieben alten Norwegen Aber wo sind die
Jungen?“ Ja, wo waren die Jungen. Die liefen auf den Feldern umher und
bliesen die Irrlichter aus, die so nett und gesittet daherkamen, um einen
Fackelzug zu machen. „Treibt man sich so herum“ sagte der alte Troll, „nun
habe ich mir eine Mutter für Euch genommen, und Ihr könnt Euch jetzt eine
Tante nehmen!“ Aber die Jungen sagten, daß sie lieber eine Rede halten und
Brüderschaft trinken wollten. Zum Heiraten hätten sie keine Lust. – Und
dann hielten sie Reden, tranken Brüderschaft und machten die Nagelprobe,
um zu zeigen, daß sie ausgetrunken hätten. Dann zogen sie die Kleider aus
und legten sich ohne viel Federlesens auf den Tisch, um zu schlafen, denn sie
genierten sich nicht. Aber der alte Troll tanzte in der Stube herum mit seiner
jungen Braut und wechselte Stiefel mit ihr, denn das ist feiner als Ringe
wechseln. „Nun kräht der Hahn“ sagte das alte Elfenmädchen, die das Haus
zu besorgen hatte. „Jetzt müssen wir die Fensterläden schließen, damit uns
die Sonne nicht verbrennt!“ Und dann schloß sich der Hügel. Aber draußen
liefen die Eidechsen in dem gespaltenen Baume auf und nieder, und die eine
sagte zu der anderen: „Ach, wie gut hat mir der alte nordische Troll gefallen!“
„Ich mochte die Jungen lieber!“ sagte der Regenwurm, aber der konnte ja
nichts sehen, das elende Tier.
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