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GUTE NACHRICHT BIBEL
Das Alte Testament
Ohne die Spätschriften des Alten Testaments
Geschichtliche Bücher:
Das 1. Buch Mose (Genesis)
Das 2. Buch Mose (Exodus)
Das 3. Buch Mose (Levitikus)
Das 4. Buch Mose (Numeri)
Das 5. Buch Mose (Deuteronomium)
Das Buch Josua
Das Buch von den Richtern
Das Buch Rut
Das 1. Buch Samuel
Das 2. Buch Samuel
Das 1. Buch von den Königen
Das 2. Buch von den Königen
Das 1. Buch der Chronik
Das 2. Buch der Chronik
Das Buch Esra
Das Buch Nehemia
Das Buch Ester
Bücher in dichterischer Form:
Das Buch Hiob
Die Psalmen
Das Buch der Sprichwörter
Das Buch Kohelet (Prediger)
Das Hohelied
Bücher der Propheten:
Der Prophet Jesaja
Der Prophet Jeremia
Die Klagelieder
Der Prophet Ezechiël
Das Buch Daniel
Der Prophet Hosea
Der Prophet Joël
Der Prophet Amos
Der Prophet Obadja
Der Prophet Jona
Der Prophet Micha
Der Prophet Nahum
Der Prophet Habakuk
Der Prophet Zefanja
Der Prophet Haggai
Der Prophet Sacharja
Der Prophet Maleachi
1Mo 1
Die Erschaffung der Welt
1 Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. 2 Die Erde war noch leer und öde, Dunkel bedeckte sie
und wogendes Wasser, und über den Fluten schwebte Gottes Geist. 3 Da sprach Gott: »Licht
entstehe!«, und das Licht strahlte auf. 4 Und Gott sah das Licht an: Es war gut. Dann trennte Gott das
Licht von der Dunkelheit 5 und nannte das Licht Tag, die Dunkelheit Nacht. Es wurde Abend und
wieder Morgen: der erste Tag. 6 Dann sprach Gott: »Im Wasser soll ein Gewölbe entstehen, eine
Scheidewand zwischen den Wassermassen!« 7 So geschah es: Gott machte ein Gewölbe und trennte
so das Wasser unter dem Gewölbe von dem Wasser, das darüber war. 8 Und Gott nannte das
Gewölbe Himmel. Es wurde Abend und wieder Morgen: der zweite Tag. 9 Dann sprach Gott: »Das
Wasser unter dem Himmelsgewölbe soll sich alles an einer Stelle sammeln, damit das Land
hervortritt.« So geschah es. 10 Und Gott nannte das Land Erde, die Sammlung des Wassers nannte
er Meer. Und Gott sah das alles an: Es war gut. 11 Dann sprach Gott: »Die Erde lasse frisches Grün
aufspriessen, Pflanzen und Bäume von jeder Art, die Samen und samenhaltige Früchte tragen!« So
geschah es: 12 Die Erde brachte frisches Grün hervor, Pflanzen jeder Art mit ihren Samen und alle
Arten von Bäumen mit samenhaltigen Früchten. Und Gott sah das alles an: Es war gut. 13 Es wurde
Abend und wieder Morgen: der dritte Tag. 14 Dann sprach Gott: »Am Himmel sollen Lichter entstehen,
die Tag und Nacht voneinander scheiden, leuchtende Zeichen, um die Zeiten zu bestimmen: Tage
und Feste und Jahre. 15 Sie sollen am Himmelsgewölbe leuchten, damit sie der Erde Licht geben.«
So geschah es: 16 Gott machte zwei grosse Lichter, ein grösseres, das den Tag beherrscht, und ein
kleineres für die Nacht, dazu auch das ganze Heer der Sterne. 17 Gott setzte sie an das
Himmelsgewölbe, damit sie der Erde Licht geben, 18 den Tag und die Nacht regieren und Licht und
Dunkelheit voneinander scheiden. Und Gott sah das alles an: Es war gut. 19 Es wurde Abend und
wieder Morgen: der vierte Tag. 20 Dann sprach Gott: »Das Wasser soll von Leben wimmeln, und in
der Luft sollen Vögel fliegen!« 21 So schuf Gott die Seeungeheuer und alle Arten von Wassertieren,
ebenso jede Art von Vögeln und geflügelten Tieren. Und Gott sah das alles an: Es war gut. 22 Und
Gott segnete seine Geschöpfe und sagte: »Seid fruchtbar, vermehrt e uch und füllt die Meere, und ihr
Vögel, vermehrt euch auf der Erde!« 23 Es wurde Abend und wieder Morgen: der fünfte Tag. 24 Dann
sprach Gott: »Die Erde soll Leben hervorbringen: alle Arten von Vieh und wilden Tieren und alles, was
auf der Erde kriecht.« So geschah es. 25 Gott machte die wilden Tiere und das Vieh und alles, was
auf dem Boden kriecht, alle die verschiedenen Arten. Und Gott sah das alles an: Es war gut. 26 Dann
sprach Gott: »Nun wollen wir Menschen machen, ein Abbild von uns, das uns ähnlich ist! Sie sollen
Macht haben über die Fische im Meer, über die Vögel in der Luft, über das Vieh und alle Tiere auf der
Erde und über alles, was auf dem Boden kriecht.« 27 So schuf Gott die Menschen nach seinem Bild,
als Gottes Ebenbild schuf er sie und schuf sie als Mann und als Frau. 28 Und Gott segnete die
Menschen und sagte zu ihnen: »Seid fruchtbar und vermehrt euch! Füllt die ganze Erde und nehmt sie
in Besitz! Ich setze euch über die Fische im Meer, die Vögel in der Luft und alle Tiere, die auf der Erde
leben, und vertraue sie eurer Fürsorge an.« 29 Weiter sagte Gott zu den Menschen: »Als Nahrung
gebe ich euch die Samen der Pflanzen und die Früchte, die an den Bäumen wachsen, überall auf der
ganzen Erde. 30 Den Landtieren aber und den Vögeln und allem, was auf dem Boden kriecht, allen
Geschöpfen, die den Lebenshauch in sich tragen, weise ich Gräser und Blätter zur Nahrung zu.« So
geschah es. 31 Und Gott sah alles an, was er geschaffen hatte, und sah: Es war alles sehr gut. Es
wurde Abend und wieder Morgen: der sechste Tag.
1Mo 2
1 So entstanden Himmel und Erde mit allem, was lebt. 2 Am siebten Tag hatte Gott sein Werk
vollendet und ruhte von aller seiner Arbeit aus. 3 Und Gott segnete den siebten Tag und erklärte ihn
zu einem heiligen Tag, der ihm gehört, denn an diesem Tag ruhte Gott, nachdem er sein
Schöpfungswerk vollbracht hatte. 4 Dies ist die Geschichte der Entstehung von Himmel und Erde; so
hat Gott sie geschaffen. Als Gott, der HERR, Erde und Himmel machte,
Der Mensch im Garten Eden (Das Paradies)
5 gab es zunächst noch kein Gras und keinen Busch in der Steppe; denn Gott hatte es noch nicht
regnen lassen. Es war auch noch niemand da, der das Land bearbeiten konnte. 6 Nur aus der Erde
stieg Wasser auf und tränkte den Boden. 7 Da nahm Gott, der HERR, Staub von der Erde, formte
daraus den Menschen und blies ihm den Lebensatem in die Nase. So wurde der Mensch ein lebendes
Wesen. 8-9 Dann legte Gott im Osten, in der Landschaft Eden, einen Garten an. Er liess aus der Erde
alle Arten von Bäumen wachsen. Es waren prächtige Bäume, und ihre Früchte schmeckten gut.
Dorthin brachte Gott den Menschen, den er gemacht hatte. In der Mitte des Gartens wuchsen zwei
besondere Bäume: ein Baum, dessen Früchte unvergängliches Leben schenken, und ein Baum,
dessen Früchte Wissen geben. 10 In Eden entspringt ein Strom. Er bewässert den Garten und teilt
sich dann in vier Ströme. 11 Der erste heisst Pischon; er fliesst rund um das Land Hawila, wo es Gold
gibt. 12 Das Gold dieses Landes ist ganz rein, ausserdem gibt es dort kostbares Harz und den
Edelstein Karneol. 13 Der zweite Strom heisst Gihon; er fliesst rund um das Land Kusch. 14 Der dritte
Strom, der Tigris, fliesst östlich von Assur. Der vierte Strom ist der Eufrat. 15 Gott, der HERR, brachte
also den Menschen in den Garten Eden. Er übertrug ihm die Aufgabe, den Garten zu pflegen und zu
schützen. 16 Weiter sagte er zu ihm: »Du darfst von allen Bäumen des Gartens essen, 17 nur nicht
von dem Baum, dessen Früchte Wissen geben. Sonst musst du sterben.«
Die Erschaffung der Frau
18 Gott, der HERR, dachte: »Es ist nicht gut, dass der Mensch so allein ist. Ich will ein Wesen
schaffen, das ihm hilft und das zu ihm passt.« 19 So formte Gott aus Erde die Tiere des Feldes und
die Vögel. Dann brachte er sie zu dem Menschen, um zu sehen, wie er jedes einzelne nennen würde;
denn so sollten sie heissen. 20 Der Mensch gab dem Vieh, den wilden Tieren und den Vögeln ihre
Namen, doch unter allen Tieren fand sich keins, das ihm helfen konnte und zu ihm passte. 21 Da
versetzte Gott, der HERR, den Menschen in einen tiefen Schlaf, nahm eine seiner Rippen heraus und
füllte die Stelle mit Fleisch. 22 Aus der Rippe machte er eine Frau und brachte sie zu dem Menschen.
23 Der freute sich und rief: »Endlich! Sie ist's! Eine wie ich! Sie gehört zu mir, denn von mir ist sie
genommen.« 24 Deshalb verlä sst ein Mann Vater und Mutter, um mit seiner Frau zu leben. Die zwei
sind dann eins, mit Leib und Seele. 25 Die beiden waren nackt, aber sie schämten sich nicht
voreinander.
1Mo 3
Die Menschen müssen den Garten Eden verlassen
1 Die Schlange war das klügste von allen Tieren des Feldes, die Gott, der HERR, gemacht hatte. Sie
fragte die Frau: »Hat Gott wirklich gesagt: 'Ihr dürft die Früchte von den Bäumen im Garten nicht
essen'?« 2 »Natürlich dürfen wir sie essen«, erwiderte die Frau, 3 »nur nicht die Früchte von dem
Baum in der Mitte des Gartens. Gott hat gesagt: 'Esst nicht davon, berührt sie nicht, sonst müsst ihr
sterben!'« 4 »Nein, nein«, sagte die Schlange, »ihr werdet bestimmt nicht sterben! 5 Aber Gott weiss:
Sobald ihr davon esst, werden euch die Augen aufgehen, und ihr werdet alles wissen, genau wie Gott.
Dann werdet ihr euer Leben selbst in die Hand nehmen können.« 6 Die Frau sah den Baum an: Seine
Früchte mussten köstlich schmecken, sie anzusehen war eine Augenweide, und es war verlockend,
dass man davon klug werden sollte! Sie nahm von den Früchten und ass. Dann gab sie auch ihrem
Mann davon, und er ass ebenso. 7 Da gingen den beiden die Augen auf, und sie merkten, dass sie
nackt waren. Deshalb flochten sie Feigenblätter zusammen und machten sich Lendenschurze. 8 Am
Abend, als es kühler wurde, hörten sie, wie Gott, der HERR, durch den Garten ging. Da versteckten
sich der Mensch und seine Frau vor Gott zwischen den Bäumen. 9 Aber Gott rief nach dem Menschen:
»Wo bist du?« 10 Der antwortete: »Ich hörte dich kommen und bekam Angst, weil ich nackt bin. Da
habe ich mich versteckt!« 11 »Wer hat dir gesagt, dass du nackt bist?« fragte Gott. »Hast du etwa von
den verbotenen Früchten gegessen?« 12 Der Mensch erwiderte: »Die Frau, die du mir an die Seite
gestellt hast, gab mir davon; da habe ich gegessen.« 13 Gott, der HERR, sagte zur Frau: »Was hast
du da getan?« Sie antwortete: »Die Schlange ist schuld, sie hat mich zum Essen verführt!« 14 Da
sagte Gott, der HERR, zu der Schlange: »Verflucht sollst du sein wegen dieser Tat! Auf dem Bauch
wirst du kriechen und Staub fressen dein Leben lang - du allein von allen Tieren. 15 Und Feindschaft
soll herrschen zwischen dir und der Frau, zwischen deinen Nachkommen und den ihren. Sie werden
euch den Kopf zertreten, und ihr werdet sie in die Ferse beissen.« 16 Zur Frau aber sagte Gott: »Ich
verhänge über dich, dass du Mühsal und Beschwerden hast, jedesmal wenn du schwanger bist; und
unter Schmerzen bringst du Kinder zur Welt. Es wird dich zu deinem Mann hinziehen, aber er wird
über dich herrschen.« 17 Und zum Mann sagte Gott: »Weil du auf deine Frau gehört und mein Verbot
übertreten hast, gilt von nun an: Deinetwegen ist der Acker verflucht. Mit Mühsal wirst du dich davon
ernähren, dein Leben lang. 18 Dornen und Disteln werden dort wachsen, und du wirst die Pflanzen
des Feldes essen. 19 Viel Schweiss musst du vergiessen, um dein tägliches Brot zu bekommen, bis
du zurückkehrst zur Erde, von der du genommen bist. Ja, Staub bist du, und zu Staub musst du
wieder werden!« 20 Der Mensch nannte seine Frau Eva, denn sie sollte die Mutter aller Menschen
werden. 21 Und Gott, der HERR, machte für den Menschen und seine Frau Kleider aus Fellen.
22 Dann sagte Gott: »Nun ist der Mensch wie einer von uns geworden, und alles Wissen steht ihm
offen. Es darf nicht sein, dass er auch noch vom Baum des Lebens isst. Sonst wird er ewig leben!«
23 Und er schickte den Menschen aus dem Garten Eden weg, damit er den Ackerboden bearbeite,
aus dem er gemacht war. 24 So trieb Gott, der HERR, die Menschen hinaus und stellte östlich von
Eden die Keruben und das flammende Schwert als Wächter auf. Niemand sollte zum Baum des
Lebens gelangen können.
1Mo 4
Der Bruder erhebt sich gegen den Bruder
1 Adam schlief mit seiner Frau Eva, und sie wurde schwanger. Sie brachte einen Sohn zur Welt und
sagte: »Mit Hilfe des HERRN habe ich einen Mann hervorgebracht.« Darum nannte sie ihn Kain.
2 Später bekam sie einen zweiten Sohn, den nannte sie Abel. Abel wurde ein Hirt, Kain ein Bauer.
3 Einmal brachte Kain von seinem Ernteertrag dem HERRN ein Opfer. 4 Auch Abel brachte ihm ein
Opfer; er nahm dafür die Besten von den erstgeborenen Lämmern seiner Herde. Der HERR blickte
freundlich auf Abel und sein Opfer, 5 aber Kain und sein Opfer schaute er nicht an. Da stieg der Zorn
in Kain hoch, und er blickte finster zu Boden. 6 Der HERR fragte ihn: »Warum bist du so zornig?
Warum starrst du auf den Boden? 7 Wenn du Gutes im Sinn hast, kannst du den Kopf frei erheben;
aber wenn du Böses planst, lauert die Sünde vor der Tür deines Herzens und will dich verschlingen.
Du musst Herr über sie sein!« 8 Kain aber sagte zu seinem Bruder Abel: »Komm und sieh dir einmal
meine Felder an!« Und als sie draussen waren, fiel er über seinen Bruder her und schlug ihn tot. 9 Der
HERR fragte Kain: »Wo ist dein Bruder Abel?« »Was weiss ich?« antwortete Kain. »Bin ich vielleicht
der Hüter meines Bruders?« 10 »Weh, was hast du getan?« sagte der HERR. »Hörst du nicht, wie
das Blut deines Bruders von der Erde zu mir schreit? 11 Du hast den Acker mit dem Blut deines
Bruders getränkt, deshalb stehst du unter einem Fluch und musst das fruchtbare Ackerland verlassen.
12 Wenn du künftig den Acker bearbeitest, wird er dir den Ertrag verweigern. Als heimatloser
Flüchtling musst du auf der Erde umherirren.« 13 Kain sagte zum HERRN: »Die Strafe ist zu hart, das
überlebe ich nicht! 14 Du vertreibst mich vom fruchtbaren Land und aus deiner schützenden Nähe. Als
heimatloser Flüchtling muss ich umherirren. Ich bin vogelfrei, jeder kann mich ungestraft töten.«
15 Der HERR antwortete: »Nein, sondern ich bestimme: Wenn dich einer tötet, müssen dafür sieben
Menschen aus seiner Familie sterben.« Und er machte an Kain ein Zeichen, damit jeder wusste: Kain
steht unter dem Schutz des HERRN. 16 Dann musste Kain aus der Nähe des HERRN weggehen. Er
wohnte östlich von Eden im Land Nod.
Kulturentwicklung und menschliche Überheblichkeit
17 Kain schlief mit seiner Frau, da wurde sie schwanger und gebar einen Sohn: Henoch. Danach
gründete Kain eine Stadt und nannte sie Henoch nach dem Namen seines Sohnes. 18 Henochs Frau
gebar ihm einen Sohn: Irad. Dieser Irad zeugte Mehujaël, Mehujaël zeugte Metuschaël, und
Metuschaël zeugte Lamech. 19 Lamech nahm sich zwei Frauen: Ada und Zilla. 20 Ada gebar ihm
Jabal; von dem stammen alle ab, die mit Herden umherziehen und in Zelten wohnen. 21 Sein jüngerer
Bruder war Jubal, von dem kommen die Zither- und Flötenspieler her. 22 Auch Zilla gebar einen Sohn:
Tubal-Kain. Er wurde Schmied und machte alle Arten von Waffen und Werkzeugen aus Bronze und
Eisen. Seine Schwester war Naama. 23 Lamech sagte zu seinen Frauen: »Ihr meine Frauen, Ada,
Zilla, hört! Passt auf, wie Lamech sich sein Recht verschafft: Ich töte einen Mann für meine Wunde
und einen Jungen, wenn mich jemand schlägt! 24 Ein Mord an Kain - so hat es Gott bestimmt -
verlangt als Rache sieben Menschenleben; für Lamech müssen siebenundsiebzig sterben!«
Ersatz für Abel
25 Adam schlief wieder mit Eva, und sie gebar noch einmal einen Sohn. Sie nannte ihn Set, denn sie
sagte: »Gott hat mir wieder einen Sohn geschenkt! Der wird mir Abel ersetzen, den Kain erschlagen
hat.« 26 Auch Set wurde ein Sohn geboren, den nannte er Enosch. Damals fingen die Menschen an,
im Gebet den Namen des HERRN anzurufen.
1Mo 5
Die Nachkommen Adams durch Set
1 Hier ist die Liste der Nachkommen von Adam. Als Gott die Menschen erschuf, machte er sie nach
seinem Bild; 2 und er erschuf sie als Mann und als Frau. Er segnete sie und gab ihnen den Namen
»Mensch«. 3 Als Adam 130 Jahre alt war, zeugte er einen Sohn nach seinem Bild, als sein Ebenbild,
und gab ihm den Namen Set. 4-5 Danach zeugte er noch weitere Söhne und Töchter und starb im
Alter von 930 Jahren. 6-8 Als Set 105 Jahre alt war, zeugte er Enosch. Danach zeugte er noch weitere
Söhne und Töchter und starb im Alter von 912 Jahren. 9-11 Als Enosch 90 Jahre alt war, zeugte er
Kenan. Danach zeugte er noch weitere Söhne und Töchter und starb im Alter von 905 Jahren. 12-
14 Als Kenan 70 Jahre alt war, zeugte er Mahalalel. Danach zeugte er noch weitere Söhne und
Töchter und starb im Alter von 910 Jahren. 15-17 Als Mahalalel 65 Jahre alt war, zeugte er Jered.
Danach zeugte er noch weitere Söhne und Töchter und starb im Alter von 895 Jahren. 18-20 Als
Jered 162 Jahre alt war, zeugte e r Henoch. Danach zeugte er noch weitere Söhne und Töchter und
starb im Alter von 962 Jahren. 21 Als Henoch 65 Jahre alt war, zeugte er Metuschelach. 22 Danach
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