fertigkeit_schreiben_8.pdf

um Deutsch zu lemen. Wir sind zwar jeden Tag zur SchuIe gegangen, aber

ich weiB nicht, ob wir so vi el geIemt haben.

Aufgabe 61

Arbeitsblatt 3

Ubung 1:

a) Hans Inge

ihm sie

er ihr

b) Hans mochte den ganzen Tag mit Inge, die ihm sehr gut gefallt, zusammen sein.

Oder: Hans mochte den ganzen Tag mit Inge zusammen sein, weil sie ihm sehr

gut gefcillt.

Ubung 2:

a) ich Freundin

meine Conny

ich sie

b) Das ist meine Freundin Conny, die ich sehr lieb habe.

Aufgabe 62

Arbeitsblatt 4

1. a) I d:ei holliindische Soldaten

Sle

ihrer I

b) Einen 100-KiIometer-Ausflug mit einem Panzer machten am W ochenende drei

holliindische Soldaten von ihrer Kaseme in Bergen nach Hamburg.

2. a) I Soldaten

I Panzer

drei AusfliigIer er

sie ihm

ihrem Leopard II

b) Zum Beispiel: Polizisten fanden die Soldaten im Panzer, der mit eingeschalteter

WambIinkanIage auf einem Parkstreifen stand. Die drei AusfliigIer schliefen

seeIenruhig in ihrem Leopard II, mit dem sie nachts um 3 nach Hamburg

Iosgebraust waren.

3. a) Soldaten

Militiirpolizei

sie

die

ihnen

b) Sie wurden der holliindischen Militiirpolizei iibergeben, die mit ihnen zuriick in

die Kaseme fuhr.

Aufgabe 63/65

HerrK.

ein Mensch

ein Entwurf

er?

ihm

Wer?

ihm

er?

ihm?

Wer? I

Die unterstrichenen Pronomen sind korrekt. Die anderen bietet Brecht aIs Altemative

an, um den Leser und dessen WeItwissen zu verunsichem.

Sie

Ich

Aufgabe 64

Zweideutig ist die Zuordnung der grammatischen Form; das Weltwissen, d. h. das

Wissen darum, dass ein Entwurf einem Menschen iihnIich werden kann, aber nicht ein

Mensch einem Entwurf) hiIft, den Satz - nach einem Augenblick des Zogems - richtig

zu verstehen.

Aufgabe 66

Der Lowe, der Jliegen wollte

Es war einmal ein Lowe, der beneidete einenf&dl~umrseiiielFIiigel. Er lieB ~~dlell

zu sich bitten, und alsraerAdI~in der Lowenhohle erschien, sagte der Lowe: »Gib mir

oei!!§Fliigel, und ich'wiTI~afiir meine Miihne geben.«

»Wo denkst du hin, Bruder«, erwiderte [OerAdle~ »Ohne Fliigel kann~lcfilja nicht

mehr fliegen.«

200

»Na wennschon«, meinte der Lowe. »Ich kann auch nicht fliegen, und trotzdem bin

ich der Konig der Tiere. Und warom bin ich der Konig der Tiere? Weil ich eine so

prachtvolle Miihne habe.«

»Gut«, sagte~tA~ »einverstanden. Aber zuerst gi~lIiU'ildie Miihne.«

.»KoIIlJ:l1herund nimm sie mir ab«, forderte der Low~ l~f.

~~~'~gJ~j

war recht verzweifelt, blSlenschlieBlich auf eine List verfiel.

Fliigel, behielt jedoch seine Miihne. !Per Adi:ij

Liebe Barbara,

du hast morgen Geburtstag. Ich habe dich nicht vergessen. Deshalb habe ich dir ein

neues Kleid gekauft. Ich bringe dir das Kleid morgen. Heute habe ich lei der keine Zeit.

Herzlichen Gliickwunsch zum Geburtstag und alles Gute, deine Tante Inge.

Aufgabe 67

Herr Vogd

der erste Menseh

Aufgabe 68

semer

ihm

Ich

unser SpaBvogel

mIr

den komischen V ogel

Ihnen

der

einen jungen Mann

der

sem

Sie

Der Gefragte

mIr

ich

Ich

Mogliche Aufgabe:

Der Text handelt von "Leo". (Leo ist Leonardo Di Caprio, der Filmheld der Titanie).

Im Text wird "Leo" mit verschiedenen Bezeichnungen benannt. Schreibt die Bezeich-

nungen untereinander.

LosunK Leo - von ihm - der siiBeste Junge - er - Seine (Augen) - sein (Liichein) -

er - ihn - aIs Schauspieler - aIs Mensch

Aufgabe 69

1. Schreibt in die Liicken verschiedene Ausdriicke fur Kleidung.

2. Originaltext: a) billiges Zeug; b) Markenkleidung; c) Kleider

Aufgabe 70

Aufgabe 71

darauf solI verwiesen

werden

Referenz- I darauf wird verwiesen

wort

Aufgabe 72

Text 1

zu den Soldaten verpflichten das

jetzt werde ich Vater

richtiger Satz

kann ich die Verpflichtung noch ...

201

ging niiher heran, und der Lowe driickte[aijblitzschnell mit seiner groBen

Pranke zu Boden. »Her mit den Fliigeln«, knurrte er.

So raubte der Lowe ll~~~.gdie

darauf solI verwiesen

werden

Referenz- I darauf wird verwiesen

wort

Text 2

Liebhaber

ihn

Ehemann

richtiger Satz I den Liebhaber dann zu heiraten

Text 3

das Schweinl meine Tochter

richtiger Satz I weil das Schwein geschlachtet wird, kann meine Tochter ...

Aufgabe 73

Wortschatz: fur Aussehen, Gestalt, Korperteile, vie11eicht Kleidung

Grammatik: Prasens, Konnektoren (und, aber, weil), Pronomina, einfache W ortste11ungs-

regeln, Satzanf<inge

Aufgabe 74

Aufgabe a: ist leichter, ge1enkte Obung, gibt Gliederung vor, gibt Redemittel vor

Aufgabe b: freiere Aufgabe, Stichpunkte/Gliederungspunkte mus sen selbst erste11t

werden, gibt keine Redemittel vor, ist auf die Welt der SchU1erbezogen

(Wahl der Person)

Aufgabe 75

Ein Beispiel fiir die Arbeitsschritte 1- 5

Rollen: genervter Nachbar, Freund

Zu 1.:Nachbar mude, Nacht nicht geschlafen, Freund besorgt, Nachbarin nachts um

12 gebadet und gesungen, Freund findet das to11

Zu 2.: Der Dialog

A: Mensch, was ist denn mit dir los? Wie siehst du

denn aus?

B: Hast du 'ne Ahnung! Ich hab die halbe Nacht kein

Auge zugemacht!

A: Was war denn los?

B: Du weiBt doch, meine N achbarin, die Blonde, setzt

sich do ch tatsachlich mitten in der Nacht in die

Badewanne und singt ...

A: Was! Pind ich toll! Setzt sich mitten in der Nacht in

die Badewanne und singt ... Was singt sie denn?

B: Ich bin von Kopf bis FuB auf Liebe eingeste11t ...

A: Sag maI, kannst du mich nicht maI mit ihr bekannt

machen?

Zu 3.: Charakterisierung

besorgt

stohnend

neugierig, gespannt

genervt

bewundernd,

sehr interessiert

singt selber

aujJordernd

Zu 4.:"Mensch, was ist denn heute mit dir los?", fragte Uwe ganz besorgt seinen

Freund Konrad. "Wie siehst du denn aus?" Konrad stohnte: "Hast du 'ne Ahnung! Ich

hab die ganze Nacht kein Auge zugemacht!" - "Was war denn los?", fragte Uwe voller

N eugier. Gespannt wartete er auf die Antwort. Aber Konrad war nur genervt: "Du weiBt

do ch ... "

Zu 5.:Uwe und Konrad saBen schon um 7 Dhr morgens an ihrem Computer in der

Druckerei. Uwe arbeitete sehr konzentriert. Von Zeit zu Zeit horte er seinen Freund

stohnen. Besorgt wandte er sich ihm zu und fragte: "Mensch, was ist denn ... " usw.

Aufgabe 76

l. In einer Geschichte mit Lucken die fehlenden Teile erganzen.

2. Geschichte weiterschreiben.

3. Geschichte kurz vor dem Ende abbrechen und einen Schluss schreiben lassen.

4. Textiiberleitungen (z. B. von einem Kapitel zum nachsten) schreiben.

5. Nur Anfangs- und Schlusssatz einer Geschichte vorgeben.

202

Hier der Originaltext:

Arztin schrieb gesunde Schiilerinnen krank

Bayreuth - Ein "Geheimtipp" war monatelang bei Schiilerinnen eine 40 Jahre alte

Arztin. Sie schrieb namlich gesunde Schiilerinnen krank. So konnten die Schiilerinnen

"offiziell" die Schule schwanzen. Der Direktor einer Schule schopfte Verdacht. Er

informierte die Kriminalpolizei. Der Polizei erzahlten die Madchen alles. Zum Bei-

spiel, dass das Wartezimmer der Arztin oft voll von Schiilerinnen war. Die Arztin

wurde angeklagt Ein Bayreuther Richter verurteilte sie zu 20 000 Mark Geldstrafe.

Aufgabe 77

Arbeitsblatt 5

Eine spanische Schiilerin schrieb folgende Geschichte:

Aufgabe 78

203

Aufgabe 79

Arbeitsblatt 6

Wer?

Hypnotiseur Casella

hat

Was?

Wann?

Wo?

Wie?

Warum?

dem Jungen geholfen

gestem

in Palermo

durch Telefongespdich

weil Junge hypnotisiert war

getan

Aufgabe 80

Arbeitsblatt 7

Eine Moglichkeit, diese Aufgabe zu beantworten, ware:

Wer?

Hans Stuck

hat

Was?

Wann?

Wo?

Wie?

Warum?

Serum transportiert

im Winter, 6 Uhr nachmittags

von Ollon nach Turin, Alpen

schnell, im Privatwagen

um Kind zu retten

getan

Aufgabe 81

Mogliche Losung~

Serum kam rechtzeitig

Rennfahrer Hans Stuck fuhr um das Leben eines Kindes

Der beriihmte Rennfahrer Hans Stuck fuhr ges tern mit seinem Privatwagen von

Montreux nach St. Moritz, aIs er wegen eines Bergrutsches einen Umweg iiber den St.

Bernhard machen musste. In einer tollkiihnen F ahrt brachte er eine Frau aus Turin, die

fiir ihr todkrankes Kind in Montreux ein Serum geholt hatte, noch rechtzeitig ans Bett

ihres Kindes.

Hans Stuck wollte gestem im Privatwagen mit seinem Mechaniker von Montreux zum

Rennen na ch Cuneo fahren. Plotzlich war wegen eines Bergrutsches die StraJ3e

gesperrt, so dass er einen Umweg von zweihundert Kilometem iiber den groJ3en St.

Bernhard fahren musste. Da keine Ziige mehr fuhren, nahm er in Ollon eine weinende

Frau mit, die in Montreux das rettende Serum fUrihr todkrankes Kind bekommen hatte.

Das Kindmusste dieses Serum innerhalb von sechs Stunden bekommen. Die vierhundert-

zwolfKilometer quer durch die schnee- und eisbedeckten Berge musste Stuck in einer

rasenden Fahrt in nur 6 Stunden zuriicklegen. Der Rennfahrer fuhr, wie er selber sagte,

die ge[<i.hrlichsteFahrt seines Lebens, ohne sich und die Mitfahrer zu schonen. Kurz vor

Ablauf der sechs Stunden erreichten sie gerade noch rechtzeitig das Haus der Familie,

wo der Arzt und der Vater des Kindes schon verzweifelt warteten. Das Kind wurde

gerettet.

Aufgabe 82

Mit den ,,6 W" kann man

l. die Hauptinformationen herausfinden

2. die Schliisselworter finden

3. Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden

4. den Text strukturieren

Aufgabe 83

2. Die Geschichte ist aus der Perspektive des allwissenden (auktorialen) Erzahlers

geschrieben.

Aufgabe 84

Arbeitsblatt 8

4. Strukturskizze

Richter nennt Siindenregister:

Lehrer schwanzt Unterricht

gibt Schiilern Ohrfeigen

leitet unerlaubt Surf-Schulen

belastigt Schiilerinnen

usw.

204

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