Matura 2008 Niemiecki dla klas dwujęcycznych cz2.pdf

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MND-R2_1N-082
EGZAMIN MATURALNY
Z JĘZYKA NIEMIECKIEGO
DLA ABSOLWENTÓW KLAS DWUJĘZYCZNYCH
CZĘŚĆ II
Czas pracy 150 minut
CZĘŚĆ II
MAJ
ROK 2008
Instrukcja dla zdającego
1. Sprawdź, czy arkusz egzaminacyjny zawiera 11 stron (zadania
6 – 10). Ewentualny brak zgłoś przewodniczącemu zespołu
nadzorującego egzamin.
2. Pisz czytelnie. Używaj długopisu/pióra tylko z czarnym
tuszem/atramentem.
3. Nie używaj korektora, a błędne zapisy przekreśl.
4. Pamiętaj, że zapisy w brudnopisie nie podlegają ocenie.
5. Na karcie odpowiedzi wpisz swoją datę urodzenia i PESEL.
6. Zaznaczając odpowiedzi w części karty przeznaczonej dla
zdającego, zamaluj pola do tego przeznaczone. Błędne
zaznaczenie otocz kółkiem i zaznacz właściwe.
7. Tylko odpowiedzi zaznaczone na karcie będą oceniane.
Za rozwiązanie
wszystkich zadań
można otrzymać
łącznie
60 punktów
Życzymy powodzenia!
Wypełnia zdający przed
rozpoczęciem pracy
KOD
ZDAJĄCEGO
PESEL ZDAJĄCEGO
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2
Egzamin maturalny z języka niemieckiego dla absolwentów klas dwujęzycznych
Część II
LESEVERSTEHEN
TEXT 1
Aufgabe 6 (10 Punkte)
Lesen Sie den Text und beantworten Sie folgende Fragen.
Für jede richtige Antwort bekommen Sie 1 Punkt, 2 oder 3 Punkte.
HANDY-VIREN
Mobilmachung der Killerprogramme
Hamburg – Lange Zeit galt es lediglich als ein Gerücht: Viren und Würmer verbreiten sich
nicht nur über das Internet, sondern auch über Handys. Doch mittlerweile hat sich diese
Vermutung längst bewahrheitet. Bereits 2004 wurde der erste Schädling auf einem Handy
entdeckt. Je mehr Software in den Geräten steckt, desto anfälliger sind die Geräte
zwangsläufig auch für Viren und Würmer. Besonders im Fokus stehen derzeit Smartphones,
die alle Grundlagen zur mobilen Büro- und Datenkommunikation in einem Gerät bieten.
Seit 2004 sind zahlreiche neue Schadprogramme aufgetaucht, die sich über eine Multimedia-
SMS oder über die Datenübertragungsschnittstelle Bluetooth verbreiten. Durch aktivierte
Bluetooth-Schnittstellen können Mobiltelefone mit zahlreichen Geräten kommunizieren.
Treffen sich viele Menschen auf Bahnhöfen oder Messen, entsteht ein weitläufiges
Datenübertragungsnetz. Der Wurm Cabir etwa durchsucht die Umgebung gezielt nach
weiteren Bluetooth-Geräten, an die er dann eine Kopie seiner selbst verschickt. Der Wurm
Comwar verschickt MMS-Nachrichten an die Telefonnummern des Adressbuches, um sich zu
verbreiten. Wie bei den klassischen Computerviren sind ausführbare Programme angehängt.
Die Viren können aber bereits viel mehr: Sie infizieren Dateien und erlauben den Zugriff auf
Smartphones, rufen kostenpflichtige Telefonnummern an und verändern Datei-Icons sowie
Schriften. Die Schädlinge installieren neue Programme oder tauschen alte aus, sperren
kurzerhand Speicherkarten und stehlen Informationen. Im schlimmsten Fall setzen sie
das Telefon komplett außer Betrieb.
„Bisher gab es keine schwerwiegenden Vorkommnisse. Aber je intelligenter die Geräte
werden, desto höher wird die Wahrscheinlichkeit, dass Mobiltelefone gezielt angegriffen
werden“, glaubt Matthias Gärtner, Sprecher des Bundesamts für Sicherheit
in der Informationstechnik. Bereits heute dürfen im Geheimhaltungsbereich Minister, Beamte
und Angestellte keine Handys benutzen.
Anlass zur Sorge bieten Entwicklungen in Skandinavien und Russland. Dort sind Handy-
Viren bereits heute eine echte Gefahr. „Am ehesten gefährdet sind Geschäftsreisende, die zu
Hause die Handys ihrer Kollegen infizieren können“, sagt Virenspezialist Kalkuhl.
Deutschland sei von der dortigen Entwicklung noch weitgehend verschont, da Smartphones
hier noch nicht sehr verbreitet sind. In der Moskauer U-Bahn hingegen sei
die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das Handy binnen Minuten von einem Virus angegriffen
wird.
nach: SPIEGEL ONLINE, 24. Februar 2007
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Egzamin maturalny z języka niemieckiego dla absolwentów klas dwujęzycznych
Część II
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6.1. Welche Faktoren sind verantwortlich für den Viren-Befall in Mobiltelefonen?
(2 Angaben)
.......................................................................................................................................................
.................................................................................................................................... (2 x 1 Punkt)
6.2. Wie werden Handys infiziert? (2 Angaben)
.......................................................................................................................................................
.................................................................................................................................... (2 x 1 Punkt)
6.3. Welche negativen Auswirkungen bringen Handy-Viren mit sich? (3 Angaben)
.......................................................................................................................................................
.......................................................................................................................................................
.................................................................................................................................... (3 x 1 Punkt)
6.4. In welchen berufsbedingten Situationen sind Handys verboten?
......................................................................................................................................... (1 Punkt)
6.5. Welche Berufsgruppe trägt zur Verbreitung der Handy-Viren bei?
......................................................................................................................................... (1 Punkt)
6.6. Warum sind Handy-Viren in der Moskauer U-Bahn eine große Gefahr?
.......................................................................................................................................................
......................................................................................................................................... (1 Punkt)
4
Egzamin maturalny z języka niemieckiego dla absolwentów klas dwujęzycznych
Część II
TEXT 2
Aufgabe 7 (8 Punkte)
Lesen sie den Text. Welche Fragen passen zu den Aussagen des Kultusministers?
Schreiben Sie die Buchstaben in die entsprechenden Lücken. Zwei Fragen bleiben übrig.
Für jede richtige Lösung bekommen Sie 1 Punkt.
BESONDERE AUFMERKSAMKEIT DER LEHRER IST NÖTIG
MOBBING. Kultusminister Bernd Busemann sieht Schulen und Eltern gleichermaßen
gefordert.
7.1. Frage:_______________
Busemann: Es gibt keinen gesellschaftlichen Beleg dafür, dass das Mobbing-Problem an
den Schulen in letzter Zeit größer geworden ist. Ich würde eher von einer gefühlten Zunahme
sprechen, weil Mobbing oft mit Gewalt, Sicherheits- und Drogenfragen in einen Topf
geworfen wird.
7.2. Frage: _______________
Busemann: Tatsache ist, dass in allen Bereichen unserer Gesellschaft Mobbing stattfindet: im
Privatbereich, am Arbeitsplatz und in der Schule. Das ist nichts Neues, dagegen müssen wir
vorgehen .
7.3. Frage: _______________
Busemann: Nach einer aktuellen Studie sind bundesweit vier Prozent aller Schüler ernsthaft
von Mobbing betroffen. Wenn man das auf Niedersachsen hochrechnet, kommt man auf
50 000 junge Menschen, die ständig unter Mobbing leiden müssen.
7.4. Frage: _______________
Busemann: Im Allgemeinen muss ich das bestätigen: Die Gewalt nimmt zu. Mobbing und
aggressive Gewalt kann zweierlei sein, kann aber auch ineinander übergehen. Erkenntnisse
von Schulen, Polizei und Justiz bestätigen, dass Gewaltdelikte im Sinne von Straftatbeständen
an den Schulen zurückgegangen sind . Da gibt es Erlasse, die inzwischen greifen. Aber
die Quote der Vorfälle, bei denen jemand geschlagen wurde, die ist hochgegangen.
7.5. Frage: _______________
Busemann: Das Problem würde ich nicht auf die Schulen alleine begrenzen. An den Schulen
fokussiert sich nur etwas, was gesamtgesellschaftlich begründet ist: ein allgemeiner Hang zu
mehr Gewalt, aggressiver Umgang miteinander, fehlende Möglichkeiten zu kommunizieren.
Wer etwas nicht artikulieren kann, greift vielleicht zu Mitteln des Mobbings. Manchmal ist es
auch Nachahmung , manchmal Frustration. Da kommt vieles zusammen. Es ist ein Spiegelbild
unserer Gesellschaft.
7.6. Frage: _______________
Busemann: Wenn es zu Mobbing kommt, muss das Thema aufgegriffen werden. Hier gilt
der alte Grundsatz: Hinschauen statt Wegsehen.
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Część II
5
7.7. Frage: _______________
Busemann: Wenn das Problem in den Schulen angekommen ist, sind wir gefordert – ob uns
das gefällt oder nicht. Da ist eine besondere Aufmerksamkeit der Lehrer nötig. Wir haben gut
daran getan, in Niedersachsen 1600 Beratungslehrkräfte an den Schulen einzusetzen, die sich
gerade mit dem Mobbing-Problem befassen. Schwerpunktmäßig an den Hauptschulen sind
zudem Sozialarbeiter als Anlaufstelle für Mobbing-Opfer eingesetzt.
7.8. Frage: _______________
Busemann: Gesetze allein können nicht alles regeln. Natürlich ist auch das Elternhaus
gefordert, selbst wenn es völlig intakt ist. Die Eltern müssen auf Symptome wie
Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, Konzentrationsmangel oder Leistungsschwäche achten,
die darauf hindeuten können, dass ihr Kind gemobbt wird. Die Eltern sollten bei Verdacht
sofort mit den Kindern reden und Kontakt zu den Schulen aufnehmen. Jeder Mobbing-Fall ist
einer zu viel.
nach: Nordwest-Zeitung, Nr. 105, 6.05.2006
A. Wie lässt sich Mobbing am Arbeitsplatz erkennen?
B. Welche Schritte sind an den Schulen unternommen worden, um das Mobbing-Problem zu
lösen?
C. Welche Ursachen für Mobbing an Schulen haben Sie ausgemacht?
D. Ist Ihrer Meinung nach der Trend durch eine gesetzliche Regelung selbst zu stoppen?
E. Was hat Sie dazu bewegt, sich mit dem Mobbing-Problem zu befassen?
F. Sind Mobber heute gewaltbereiter als früher?
G. Mobbing wird oft verschwiegen. Sollte man die Gesellschaft für das Problem
sensibilisieren?
H. Herr Busemann, wird an niedersächsischen Schulen mehr als früher gemobbt?
I. Wie viele Schüler sind in Niedersachsen betroffen?
J. Wo ist man der Mobbing-Gefahr ausgesetzt?
ÜBERTRAGEN SIE IHRE LÖSUNGEN DER AUFGABE 7
IN DEN ANTWORTBOGEN!
Aufgabe 8 (5 Punkte)
Ersetzen Sie die unterstrichenen Wörter durch synonyme Ausdrücke oder erklären Sie
ihre Bedeutung mit eigenen Worten.
Für jede richtige Lösung bekommen Sie 1 Punkt.
8.1. Das ist nichts Neues, dagegen müssen wir vorgehen .
.......................................................................................................................................................
8.2. ... dass Gewaltdelikte im Sinne von Straftatbeständen an den Schulen zurückgegangen
sind ...............................................................................................................................................
8.3. ... ein allgemeiner Hang zu mehr Gewalt, ...
.......................................................................................................................................................
 
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